DeWitt präsentiert den neuesten hauseigenen Tourbillon der Marke im Academia-Gehäuse, der emblematischen Kreation des Hauses mit den kaiserlichen Säulen auf dem Gehäusemittelteil. Werk und Aufbau sind klassisch, die Anzeige hingegen ein architektonisches Novum: Die Stunden springen dank eines Zahnradmechanismus und die Minuten dank eines Zügels weiter. Diese Mechanismen sind durch runde Sichtfenster einsehbar, die in ein Gitter eingestanzt sind, das an die Räderwerke von Industriemaschinen zu Beginn des 20. Jahrhunderts erinnert. Der Tourbillon erscheint bei 6 Uhr mit seiner Schweizer Ankerhemmung, seiner Unruh mit 18 000 Halbschwingungen pro Stunde und seiner Straumann-Spirale mit Phillips-Endkurve. Der Academia Grand Tourbillon gibt ausserdem mittels einer am Zifferblatt zu schweben scheinenden Scheibe auch Auskunft über das Datum und verfügt auf der ebenfalls vergitterten Rückseite der Uhr über eine Tag/Nacht-Anzeige in Weiss und Blau.
Bildhauerei und Manufacture Royale
Zum 245. Geburtstag der Manufacture Royale von Voltaire präsentiert die gleichnamige Marke zwei anspruchsvolle bildhauerische Sonderserien der Linie Androgyne. Das Modell Origine besitzt das aus 52 Teilen gefertigte, hochelegante Gehäuse, das durch eine geniale Struktur mobiler Bandanstösse besticht, die höchsten Tragekomfort für alle Handgelenke, ob männlich oder weiblich, garantieren. Ihre neuartige Persönlichkeit verdankt sie ihrem vollständig skelettierten Werk. Die eleganten, leicht geschwungenen Brücken und der fliegende Tourbillon sind eine Augenweide. Die Manufacture Royale bietet die Androgyne Origine mit einem Gehäuse in Roségold (20 Exemplare) oder in Stahl mit schwarzer PVD-Beschichtung (45 Exemplare) an. Beide ziert die Gravur 245. Geburtstag auf dem Boden.
Malerei und Zenith
Zenith feiert den 150. Geburtstag der Marke mit der Academy Christophe Colomb Hurricane Grand Voyage II, der zweiten Ausgabe eines herausragenden Zeitmessers, der Technologie mit dekorativer Kunst vereint. Als Konzentrat genialer Zeitmessung besitzt das Modell ein Übertragungssystem mit Kette und Schnecke, ein Hochfrequenz-Regulierorgan sowie ein patentiertes Gravity-Control-Modul. Das kunstvolle Design springt auf der Zifferblattseite sofort ins Auge, doch auch die Rückseite ist mit einer im Relief gearbeiteten Illustration der Entdeckung Amerikas einzigartig. Der Hintergrund mit den drei Schiffen und die drei aufgelegten Elemente – Christoph Kolumbus und seine Fahne, die Einheimischen sowie die Palmen und der Papagei – sind graviert und dank einer beeindruckenden Miniaturmalerei mit leuchtenden Farbtupfern verziert. Auf dem beweglichen Gegengewicht des Gravity-Control-Moduls ist die Südhalbkugel mit der gleichen Technik dargestellt.
Musik und Artya
Die Son of Sound Guitar katapultiert sich mit neuen Weiterentwicklungen erneut ins Rampenlicht. Das mit Klappen und Saiten verzierte Zifferblatt erinnert sofort an ein Musikinstrument, was von der Schallkörperform des Gehäuses und den wie Stimmschlüsseln aussehenden Drückern noch verstärkt wird. Diese dienen zum Einstellen von Uhrzeit und Datum sowie zur Steuerung der Chronographenfunktionen. Einige Modelle setzen bewusst auf Rockerlook in Schwarz wie vor allem die Black Betty ganz in Tiefschwarz oder die Black Gold mit wertvollen Akzenten aus ArtyOr (Goldlegierung mit recycelten Revolverkugeln) auf Lünette, Schlüsseln und Zifferblatt. Ein herausragendes Detail: Alle Saiten sind aus behandelten oder unbehandelten gesponnenen Goldfäden. Das i-Tüpfelchen sind die Modelle Son of Sound Guitar mit persönlich gestaltetem Concepto-Werk namens Woodstock!
Poesie und Van Cleef & Arpels
Die 2006 anlässlich des 100. Geburtstags der Marke lancierten Complications Poétiques von Van Cleef & Arpels werden um zwei neue Modelle erweitert, die die ständige Erneuerung der Natur symbolisieren. Die mit einem elegant unsichtbaren Werk zum Leben erweckten poetischen Zifferblätter drehen sich in 24 Stunden einmal um die eigene Achse. Sie werden dabei zeitweise überdeckt und ihr Dekor ändert sich je nach Tages- und Nachtzeit. Bei der Lady Arpels überwacht ein Paradiesvogel das Vorüberziehen einer gleichnamigen Blume sowie des glitzernden Monds. Dieses sich wandelnde und von echten Virtuosen konzipierte Gemälde vereint Grubenschmelz, Feueremail, Goldgravur, Goldskulptur und Diamanten. Die Motive sind ausserdem nochmals in den Gehäuseboden eingraviert.
Tanz und Cartier
Cartier entwickelte eine neuartige und einzigartige Fasstechnik, dank der die Diamanten über das Zifferblatt der Ballon Bleu zu tanzen scheinen. Die Marke blickt auf 160 Jahre Erfahrung als Juwelier zurück und scheute sich in all diesen Jahren niemals, die Grenzen der Technik für noch mehr Ästhetik weiter zu stecken. Heute präsentiert sie das Serti Vibrant, eine zeitgenössische Weiterentwicklung des zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfundenen Serti Tremblant. Als Gegenstand mehrerer Patentgesuche ist diese Technik derzeit noch geheim. Die offensichtlich sehr kontrollierbare Wirkung ist eine Augenweide: Die Diamanten scheinen wahrhaftig über dem Zifferblatt zu schweben und im Takt der Handgelenksbewegungen zu vibrieren, ohne einander jedoch zu berühren. Das erweckt den Eindruck von ständig über das Zifferblatt laufenden Lichtwellen, die diese herausragend weibliche Uhr mit grosszügigem Durchmesser unwiderstehlich machen.