Die Klepcys von Cyrus ist ein echtes Phänomen. Sie besticht gleichermassen durch ihre historische Inspiration, ihr Design und ihre patentierten Funktionen. Ihre Wurzeln reichen bis zu Kyros dem Grossen vor 2500 Jahren zurück. Ihre technische Leistungskraft verdankt sie jedoch dem Fachwissen von Jean-François Mojon, der am Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2010 zum besten Uhrmacher des Jahres gekürt wurde. Die geometrischen Kontraste betonen die neuartige und originelle Zusammenstellung der Funktionen: Die lineare Anzeige einer retrograden Stunde auf der mobilen Achse (Gelb für den Tag und Blau für die Nacht) bildet das Pendant zur halbkreisförmigen Anzeige des retrograden Datums mit dreidimensionalen Zehnerscheiben, die wiederum über einen vergoldeten runden Mond ragt, dessen Phasen durch eine sich schrittweise voranschiebende schwarze Blende dargestellt werden. Dieses exklusive und patentierte Automatikwerk besteht aus 456 Bestandteilen. Das 2011 in einer Sonderserie von 33 Exemplaren lancierte Modell ist eine Hommage an Kyros, der Babylon eroberte. Die Klepcys 1‘000‘000 Conquest ist ein Einzelstück mit 84 Diamanten im Baguette-Schliff, die alle von einem einzigen Stein stammen (20 Karat vor dem Schleifen, 5,78 Karat nach unsichtbarem Fassen). Wie die Nachbildung einer der ersten Münzen der Menschheit (hergestellt während der Regentschaft von Kyros) auf der Rückseite der Uhr zeigt, zwingt der achämenidische Löwe den babylonischen Stier zu Boden. Die Sammler des dritten Jahrtausends müssen sich keine Sorgen machen, denn die Uhrmacher haben noch viele schöne Geschichten zu erzählen.