Dezember 2012 : Bernard Fornas et Richard Lepeu, Nicolas Bos, …
Bernard Fornas und Richard Lepeu werden im April 2013 das Zepter von Johann Rupert und somit gemeinsam die Generaldirektion der Richemont-Gruppe übernehmen. Johann Rupert bleibt weiterhin Präsident des Konzerns. Bernard Fornas bleibt bis Dezember 2012 CEO von Cartier und wird künftig für die operativen Einheiten der Gruppe (die sogenannten «Maisons») verantwortlich zeichnen, während der aktuelle stellvertretende Generaldirektor Richard Lepeu sich ausschliesslich den zentralen Funktionen widmen wird.
Nicolas Bos profitiert von den Veränderungen in der Richemont-Gruppe und wird im Januar den aktuellen CEO Stanislas de Quercize ablösen, der von Van Cleef & Arpels zu Cartier wechselt. Bisher war Nicolas Bos Creative Director und CEO der Marke in Nordamerika.
Nachdem sich Yves Carcelle das Präsidium eine Weile mit Jordi Constans, dem neuen CEO von Louis Vuitton, geteilt hatte, überlässt er ihm das Ruder, nachdem er die Marke in zwei Jahrzehnten zum internationalen Leader der Luxusbranche gemacht hat. Der Segelfan bleibt jedoch Mitglied des LVMH-Vorstandes, übernimmt strategische Aufgaben für den LVMH-CEO Bernard Arnault und leitet nach wie vor die Fondation Louis Vuitton (für zeitgenössische Kunst).
Nachdem Georges-Henri Meylan eine Vertriebsplattform für Nischenmarken in Asien aufgebaut und die Marke Hautlence übernommen hat, gibt er nun als neuer Mehrheitsaktionär und Verwaltungsratspräsident von H. Moser & Cie Vollgas und zählt dabei wie immer auf seine treuen Begleiter Bill Muirhead (rechts) und Bruno Moutarlier.
Thierry Nataf, der weiterhin seine eigene Unternehmung The Consulting Company leitet, kehrt als neuer CEO von Slyde über den Design- und Digitalbereich in die Uhrmacherszene zurück. Jorg Hysek hat diese Marke ins Leben gerufen, um an seinem Handgelenk grosse Komplikationen mit Touchscreen zu tragen.
