Nichts als Perlen

Perlender Wasserfall

Der Pariser Juwelier Cartier setzt die Perle in seiner neuen Kollektion «Mille et une Heures» ins Rampenlicht. Diese zauberhafte Linie geheimnisvoller Uhren ist ebenso originell wie prestigeträchtig. Obwohl die Tierwelt wieder einmal den Ton angibt, bilden Myriaden von Perlen ein poetisches und bezauberndes Dekor. Diese aussergewöhnliche, geheimnisvolle Uhr mit zwei diamantbesetzten Vögeln, einem gravierten Rubellit und einem Wasserfall aus 1513 Akoya-Perlen mit insgesamt 211,82 Karat ist ein Paradebeispiel dafür.

 

Die Königin von Saba

Chanel präsentiert ein sehr orientalisch angehauchtes Universum aus Perlen, die Coco Chanel so innig liebte. Die Perlen spielen in dieser farbenfrohen, prächtigen und üppigen Inszenierung eine der Hauptrollen. Rosafarbene Saphire, Rubellite, Diamanten und Zuchtperlen als leuchtende Kontrastpunkte verleihen der Kollektion «Secrets d’Orient» einen unwiderstehlichen Glanz. Diese wie aus 1001 Nacht entsprungenen Ringe, Armbänder, Halsketten und Ohrringe lassen den Frühling in noch hellerem Glanz erscheinen.

 

Federgewichte

Frisch, luftig, locker und leicht: Die Kollektion «Délice Mimi Perle» von Morganne Bello ist umwerfend grazil. Armbänder, Halsketten, Ohrringe und Ringe bilden eine charmante Choreografie aus weissen, violetten, grauen und lachsfarbenen Süsswasserperlen auf Weiss-, Gelb- oder Rotgold. Die unwiderstehliche Leichtigkeit des Seins …

 

Die Schattenseite der Perle

Chopard setzt farbige Perlen mit einer Kollektion in Szene, die ihrem Ruf als brave und artig kurvenreich aufgereihte Schmuckstücke widerspricht. Schokoladefarbene Perlen passen erstaunlich gut zu blauen Amethysten. Vor allem bei diesen Graugoldohrringen mit Amethysten (4 Karat) und Diamanten, die je eine weisse (insgesamt 48 Karat) und eine schokoladefarbene Perle (insgesamt 47 Karat) zieren.

 

Unberührte Schönheit

Eine Halskette kann kaum klassischer sein als diese hier von Harry Winston. Klassisch, aber umwerfend schön! 23 Südseeperlen mit einem Durchmesser von 15 bis 19,3 mm sind harmonisch aufgereiht und werden durch eine mit 72 Diamanten im Brillantschliff von insgesamt 6,45 Karat gefasste Schliesse zusammengehalten. Ein schlagendes Beispiel für Reinheit und Unversehrtheit, bei dem die Schönheit der Perlen ohne Schnickschnack besonders gut zur Geltung kommt.

 

Zip ist hip

Reine geometrische Formen, Art-déco-Inspirationen und vielfarbige Edelsteine prägen die neuen Varianten des berühmten Halsgeschmeides Zip, das Van Cleef & Arpels während der «Semaine de la Couture» präsentierte. Diese vier eleganten und kecken Zip-Halsbänder dienen als Schnittstelle zwischen hoher Juwelierkunst und Haute Couture. Hie und da mischen in dem originellen Gebilde aus Diamanten, Lapislazuli und weissem Perlmutt auch einige weisse Zuchtperlen mit.

 

Tautropfen

Die Perlen scheinen wie Tautropfen auf den mit Diamanten besetzten Blumen dieses königlichen Geschmeides von Bogh-Art. Der Juwelier präsentiert hier ein gelungenes Duo aus Perlen und Diamanten von insgesamt 88,84 Karat.


Die Uhrenfachjournalistin beleuchtet weniger bekannte Aspekte der Uhrmacherei und präsentiert auch Neuheiten.

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