Ihr Lieblingssymbol, das sie in Silber und Gold und mit und ohne Diamanten verwendet, dient als roter Faden bei allen Schmuckstücken. Das doppelte Zeichen der Unendlichkeit erinnert sie an die ihr wichtigen Werte, die sie gern unendlich machen möchte: Freundschaft, Liebe, Familie und Gesundheit. «Die Schmuckstücke und Uhren, die ich in meinem Leben geschenkt bekommen habe, hatten immer eine besondere Bedeutung. Deshalb möchte ich meinen Kreationen eine Botschaft mitgeben. Das doppelte Zeichen der Unendlichkeit symbolisiert für mich Grenzenlosigkeit, Kontinuität sowie meine Vorliebe für die Mathematik!» Als Inspirationsquelle dienen ihr Reisen, vor allem ans Meer («das Blau des Meeres hat auch unendliche Nuancen!»), von denen die Jung-Gemmologin Edelsteine mitbringt: Opale aus Australien, Saphire aus Thailand und Perlen aus Tahiti. Für die Fertigung ihrer Stoffarmbänder wendet sie sich an die Marke Label Bobine, eine Schneiderwerkstatt mit Solidaritätsarbeitsplätzen für Frauen in Genf. Der Löwenanteil der Produktion findet jedoch in Andalusien statt, wo sie häufig hinreist, um ihre Serien herstellen zu lassen. Sie macht auch immer mehr meist mit Edelsteinen besetzte Massanfertigungen. Wie sieht die Zukunft aus? «Ich wünsche mir, dass Infinity by Victoria sich unter den jungen erschwinglichen Schmuckmarken positioniert, die man bei Grieder, Globus und Colette findet, und dass die Menschen das doppelte Zeichen für Unendlichkeit wiedererkennen wie das Kleeblatt von Van Cleef oder die Handschellen von Dinh Van.» Derzeit begnügt sie sich noch mit dem Online-Verkauf oder in einem Pop-Up-Store wie beispielsweise im Labo in Genf Anfang Dezember.