Die im September 2013 aufgeschaltete Website inside-chandel.com zeichnet die Geschichte von Gabrielle Chanel und ihren emblematischen Kreationen in Kurzfilmen nach: das 1921 entwickelte und in einem einfachen Laborflakon präsentierte Parfum N°5, die einem Herrenmodell nachempfundene und 1954 lancierte Tweedjacke, um Frauen völlige Bewegungsfreiheit zu garantieren. 1932 entwarf sie ihre erste und einzige Schmuckkollektion mit Diamanten und bewies so, dass sie nicht nur die Königin des Fantasieschmucks mit Perlen und farbigen Kristallen war. Dank extrem zarter Fassungen waren ihre Schmuckstücke, für die sie sich von Bändern, Fransen, Federn und Himmelskörpern inspirieren liess, extrem geschmeidig. Heute sind die Diamanten sowie auch die Symbole der damaligen Epoche für Schmuck und Uhren eine schier unerschöpfliche Inspirationsquelle. Ein gutes Beispiel ist die Uhrenkollektion Mademoiselle Privé, die neben anderen typischen Dekorationen aus dem Chanel-Universum auch Sterne auf dem Zifferblatt aufweist. Ihren Namen verdankt sie der Inschrift, die auf der Werkstatttür von Gabrielle Chanel in der Pariser Rue Cambon stand.
Drei Kapitel der Webseite namens «Coco», «Mademoiselle» und «Gabrielle Chanel» zeichnen das Leben der Schöpferin, ihre Kindheit im Heim, ihren Freiheitsdrang, ihre Liebschaften, ihre Reisen, ihre Begegnungen und ihre Vorbilder nach.
Das Schlusswort stammt von Karl Lagerfeld, der seit 1983 künstlerischer Direktor von Chanel ist. In den beiden Kurzfilmen «Coco by Karl» und «Chanel by Karl» präsentiert er seinen Blick auf diese Frau und ihre Kreationen. Er erklärt uns, wie er unter Wahrung der gleichen Werte den unverkennbaren Stil des Hauses immer wieder erneuert.