Die von nun an im Herzen Genfs im historischen Gebäude am Pont de la Machine über der Rhone niedergelassene Fondation de la Haute Horlogerie (FHH) geht zielstrebig neue Errungenschaften an und startet mit Volldampf ins dritte Jahrzehnt des dritten Jahrtausends. Der frische Wind bringt gleich zwei bedeutende Entwicklungen mit sich.
Zunächst einmal heisst dieser Ort, der von der früher darin beheimateten Swatch Group auf den Namen Cité du Temps getauft worden war, von nun an «Arcades des Arts» und beherbergt sowohl die Fondation de la Haute Horlogerie als auch die Michelangelo Foundation for Creativity and Craftsmanship (die unter anderem die Kunsthandwerk-Biennale Homo Faber in Venedig organisiert). Schon am 30. Januar 2020 gibt eine gemeinsame Ausstellung beider Stiftungen den Auftakt zum Programm der «Arcades des Arts»: «Talents rares» (seltene Talente) rückt die einzigartigen Geschichten von Künstlern aus seltenen Handwerksberufen sowie ihr herausragendes Talent ins Rampenlicht. Langfristig sollen die «Arcades» das ganze Jahr über dem Publikum zugänglich sein. So auch Ende April während der Watches & Wonders Geneva, wie der berühmte SIHH im Übrigen von nun an genannt wird.
Parallel zum traditionsgemäss der Fachwelt vorbehaltenen Palexpo- Programm sind im Genfer Stadtzentrum mit der Unterstützung von Stadt und Kanton Genf sowie einer regen Beteiligung der Ausstellermarken der Watches & Wonders auch Veranstaltungen für die Öffentlichkeit geplant: Tage der offenen Tür, interaktive Ausstellungen, Konferenzen, thematische Foren, Rundgang der Geneva Watch Tour und speziell zu-geschnittenes Thema für die Watch Photo Awards (die beide von GMT Publishing ins Leben gerufen wurden). Bis dato hatte die FHH nur die von ihr in Hongkong und Miami organisierten Uhrenmessen Watches & Wonders getauft. Nun bekommt die Marke eine globale Reichweite, bleibt aber der Calvin-Stadt treu.