Datograph Auf/Ab in Roségold
Gehäuse: Roségold, Saphirboden, wasserdicht bis 30 Meter Durchmesser: 41 mm Werk: Mechanikwerk mit Handaufzug (Kaliber L951.6, 60 Stunden Gangreserve), 451 Bestandteile, Platinen und Brücken in unbehandeltem Neusilber, handgravierter Unruhkloben, stosssichere Unruh mit dezentralen Fliehgewichten, hauseigene Unruhspirale Funktionen: Stunden, Minuten, kleine Sekunde mit Sekundenstopp, Grossdatum, Chronograph mit Flyback-Funktion und hochpräzisem Zähler mit springenden Minuten, Gangreserveanzeige Zifferblatt: schwarzes Massivsilber, Stunden- und Minutenzeiger in Roségold mit Leuchtbeschichtung, zentraler Chronographenzeiger in vergoldetem Stahl, Zeiger für Sekunden- und Minutenzähler in gebläutem Stahl Armband: handvernähtes Alligatorleder, rotbraun, Lange-Dornschnalle in Roségold
Auf dem schwarzen Zifferblatt des Datograph Auf/Ab in Roségold erblickt man gleich das emblematische Grossdatum mit Sofortumsprung von A. Lange & Söhne. Gemeinsam mit den zwei versilberten Zählern (für kleine Sekunden und springende Minuten) bildet es ein gleichseitiges Dreieck. Der Begriff Auf/Ab verweist selbstverständlich auf die bei der Marke aus Sachsen allgegenwärtige Gangreserveanzeige bei 6 Uhr, die dann ausgeschöpft ist, wenn der kleine Zeiger in den roten Bereich des Federhauses zeigt (unmissverständlich angezeigt durch «AB» im Gegensatz zu «AUF»). Dieser aus 451 Teilen bestehende Chronograph mit klassischem Säulenrad und Flyback-Funktion enthüllt seine Geheimnisse durch den Saphirboden auf der Rückseite: das die Funktionen steuernde Schaltrad und den Mechanismus für den hochpräzisen Zähler mit springenden Minuten. Sammler und Liebhaber schöner Uhrmacherei werden auch den Anblick des handgravierten Unruhklobens, die vier verschraubten Goldchatons sowie die Dreiviertelplatine in unbehandeltem Neusilber zu schätzen wissen. Das Kaliber L951.6 zählt zu den 50 seit dem Neubeginn der Marke vor 20 Jahren von der Manufaktur in Dresden entwickelten und gefertigten Manufakturwerke. Wer weiss nicht, dass es beim GPHG auch einen Preis für den besten Chronographen gibt?