Baume & Mercier : Jungbrunnen

Hampton 1028 & 1029

Gehäuse : Edelstahl satiniert, dekorierter und verschraubter Boden (Saphirboden bei der Goldausführung), gewölbtes Saphirglas Abmessungen : 32 x 45 mm Werk : Mechanikwerk mit Automatikaufzug (ETA 2895 oder ETA 2894 für die Chrono-Ausführung) Zifferblatt : anthrazitfarben im Sonnenschliff satiniert und opalschwarz oder versilbert im Sonnenschliff satiniert und opal Funktionen : Stunden, Minuten, Sekunden, Datum und Chronograph (anthrazitfarbene Zähler) Wasserdichte : 50 Meter Armband : dunkelbraunes Alligatorleder

Das Designstudio von Baume & Mercier verfügt über ein bis 1830 zurückreichendes Erbe sowie zahlreiche wohlbehütete Museumsstücke und kann somit für Vintage-Modelle aus dem Vollen schöpfen. In diesem Fall handelt es sich um ein Art-déco-Modell aus den 1940er Jahren, das die Uhrmacher der Marke zur neuen Kollektion Hampton inspirierte. Das spezielle Ambiente dieses kleinen Paradieses in Long Island (NY) diente dabei als Jungbrunnen. Baume & Mercier schlägt nach den sportlichen Capeland-Modellen erneut eine Brücke zur Meereswelt und richtet sich mit dieser Kollektion an Liebhaber des für die goldenen Dünen typischen Lebensstils mit einer Mischung aus Eleganz und Kultur. Wie bringt man Art déco mit dem Seaside-living-in-the-Hamptons-Ansatz der Marke unter einen Hut ? Indem man römische durch arabische Ziffern ersetzt (ausser beim Rotgoldmodell mit Manufakturwerk), die Bandanstösse weniger verschnörkelt und die schwertförmigen Zeiger noch schlichter gestaltet. Das Glas sowie die starke Wölbung, die einen Prismeneffekt bewirken, sind Wahrzeichen dieser Kollektion. Je nach Blickwinkel ist die Hampton genauso vielschichtig wie die Tide. Wann kommt die Hampton Cup ?


Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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