Den kleinen Genies des Giganten Cartier ist es gelungen, mehrere die Energie der Uhr optimierende Innovationen in der neuen Concept Watch ID Two zu vereinen. Eine bessere Leistung ebnet den Weg für eine Miniaturisierung, steigert die Autonomie, erhöht die Langlebigkeit, ermöglicht mehr Komplikationen und verbessert selbstverständlich auch die Ganggenauigkeit. Zuerst wird die Energie von zwei in Serie geschalteten doppelstöckigen Federhäusern mit extrem harter und glatter ADLC-Beschichtung (Amorphous Diamond-Like Carbon) freigesetzt, die über vier Federn aus Mikroglasfasern und besonders elastischem Epoxyharz verfügen. Das Ganze speichert 30% mehr Energie als herkömmliche Federhäuser der gleichen Grösse. Dann kommt die neue Übertragung mit Differenzial zum Zug, die die an den Oszillator weitergegebene Energie maximiert. Sie besteht aus einem zentralen Rad mit mobilen Siliziumachsen mit Karbon-Kristall-Beschichtung (60% widerstandsfähiger und 70% leichter), die sich mit Getrieben und damit verbundenen Zapfen um das zentrale Rad drehen. Die Zähne wurden zudem mit zeitgenössischeren Profilen ausgestattet und mit ADLC beschichtete Zapfen in die Enden der Getriebeachsen eingeführt, wodurch die Reibung der Lagersteinkissen ohne Schmiermittel um 25% reduziert wurde. Des Weiteren entwickelte Cartier für einen minimalen Verbrauch des Oszillators die Technologie Airfree™, die das im Gehäuse befindliche Luftvolumen auf eine unbedeutende Menge senkt. So schwingt die Unruh ohne Luftwiderstand, was ihren Energieverbrauch um 37% senkt. Die Konzeptuhr ID Two verfügt im Volumen der Calibre de Cartier über eine Gangreserve von 32 Tagen.