Wir möchten von vornherein festhalten, dass auch die erschwinglichste De Bethune der Kollektion über alle Vorzüge verfügt, an die De Bethune selbst die anspruchsvollsten Sammler gewöhnt hat: von der atemberaubenden Ästhetik bis zu den patentierten technischen Besonderheiten. Die sichtbarste davon betrifft die flexiblen, kurzen und im auf Hochglanz polierten, aus Titan Grad 5 gefertigten Gehäuse verankerten Bandanstösse. Sie springen den Liebhabern hoher Uhrmacherkunst sofort ins Auge*, weil sie sich dank ihrer Sprungfedern an jede Handgelenkform anpassen und alle Bewegungen mitmachen. Drei weitere Patente der Manufaktur De Bethune untermauern den herausragenden uhrmacherischen Inhalt der DB27: doppeltes und selbstregulierendes Federhaus für eine Gangreserve von sechs Tagen, Unruh aus Silizium und Weissgold, ultraleichte Feder mit flacher Endkurve für ein optimales Verhältnis zwischen Masse und Trägheitsmoment sowie ein dreifaches Schutzsystem, das die Störungen reduziert und die Zapfen der Unruhspirale schützt.

Keine andere Manufaktur beherrscht die Hochglanzpolitur des Gehäuses in Titan Grad 5 so gut wie De Bethune. Die Besitzer stehen beim Tragen eines solchen mechanischen Juwels jedoch vor einem Dilemma. Der so behandelte Vollboden der DB27 verfügt über eine mandelförmige Aussparung, durch die die Unruh des Automatikkalibers S233 bewundert werden kann. Das elegante und originelle Ensemble erinnert an moderne Kunst und ist nicht minder schön als die Vorderseite des Zeitmessers. Die übereinandergelagerten geometrischen Formen auf dem konzentrischen Zifferblatt in versilbertem Microlight lassen niemanden gleichgültig. Die sehr ausgefallen geformten Zeiger aus gebläutem Stahl ziehen den Blick magisch an, während sie unbeirrt über die römischen Stundenziffern und die arabischen Ziffern der Minuten sowie des zentralen Kalenders gleiten. Die Krone bei 12 Uhr rundet das unverwechselbare Design der bemerkenswerten DB27 ab. Dieser sportliche Hightech-Zeitmesser richtet sich an anspruchsvolle Liebhaber sowie jüngere Kunden, die sich das De-Bethune-Gen inokulieren möchten. Er spiegelt auch den Einfluss von Pierre Jacques wider, der im vergangenen Jahr von den Markengründern David Zanetta und Denis Flageollet zum CEO ernannt wurde. Dieses Dreigespann wird die Entwicklung von De Bethune noch schneller vorantreiben.