H.Moser & Cie: Wandelnde Stunden

H. Moser & Cie. Endeavour Flying Hours

GEHÄUSE: Weissgold, Saphirglas und -boden

ABMESSUNGEN: 42 x 12 mm

WERK: Mechanikwerk mit Automatikaufzug, Kaliber C806, Rotor in Rotgold,72 Stunden Gangreserve

FUNKTIONEN: Satellitenanzeige von Stunden und Minuten, sogenannte vagabundierende Stunden

ZIFFERBLATT: Funky Blue mit Sonnenschliff, scheibenbasiertes Anzeigesystem, Minutenscheibe in Saphirglas

ARMBAND: beigefarbenes Kuduleder, Dornschnalle in Weissgold

LIMITIERTE SERIE VON 60 EXEMPLAREN

H. Moser kombiniert die Anzeige mit sogenannt vagabundierenden Stunden mit dem schlichten Stil der Marke und beweist einmal mehr die Anpassungsfähigkeit und Relevanz der Marke auf dem Gebiet der Uhrmacherei. Trotz ihrer klassischen Linienführung ist Moser eine revolutionäre Marke. Nachdem sie die Zifferblätter nach und nach von jeglicher Inschrift und bei den Sonderserien Endeavour Concept sogar von ihrem Namen befreit hat, unternimmt sie ein neues Experiment. Sie verschreibt sich einer neuen Komplikation und verzichtet von nun an auch auf die Zeiger. Diese werden in der Endeavour Flying Hours durch Drehscheiben ersetzt. H. Moser & Cie. modifizierte das Kaliber HMC 200 mit Automatikaufzug und baute ein Anzeigemodul ein, dessen Prinzip unter dem Namen vagabundierende Stunden bekannt ist. Diese seltene Komplikation wird hier auf subtile Weise umgesetzt, denn die Stundenscheiben verschmelzen optisch mit dem wunderbar blauen Zifferblatt im Sonnenschliff. Die aktuelle Stunde wird in Weiss hervorgehoben. Über ihr zeigt ein kleiner Pfeil die Minuten an. Letztere drehen sich auf einer anderen, graduierten Scheibe aus Saphirglas, die das ganze Zifferblatt beherrscht. Das Ergebnis ist unerwartet und schlicht, diese Komplikation in der Regel jedoch nicht. Das kommt einer kleinen Revolution gleich.

Der Uhrenfachjournalist und regelmässige Korrespondent für WorldTempus.com schreibt unsere Rubrik Innovation in einem für alle verständlichen Stil.

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