Harry Winston : Premier Precious Butterfly: Symbol der Sonne

Premier Precious Butterfly Automatic 36mm

Gehäuse: 18 Karat Roségold (je nach Modell auch Weissgold), 57 Diamanten im Brillant-Schliff (ca. 2,32 Karat), Saphirboden, wasserdicht bis 30 Meter Durchmesser: 36 mm Werk: Mechanikwerk mit Automatikaufzug (Kaliber HW2008, 72 Stunden Gangreserve), flache Siliziumspirale, kreisförmige Genfer Streifen, Perlierung und Rhodinierung Funktionen: Stunden und Minuten Zifferblatt: Intarsien aus Schmetterlingsflügeln Armband: beigefarbenes Hightech-Satin (oder je nach Modell in Schwarz, Braun oder Burgundy), Dornschnalle in 18 Karat Roségold (oder Weissgold) mit 17 Diamanten im Brillant-Schliff (0,15 Karat)

Harry Winston glänzt seit 1932 bei allen Unterfangen durch Exzellenz sowie Authentizität und schreibt die Geschichte der hohen Juwelier- und Uhrmacherkunst mit Diamanten auf dem roten Teppich, der Opus-Saga für Sammler luxuriöser Uhren und atemberaubenden Handwerkskünsten aktiv mit. Die Entwicklungsteams der Marke hatten schon immer den Ehrgeiz, sich durch innovative Kreativität von der Masse abzuheben. Die Einführung der Federkunst für die beeindruckenden Modelle Feathers aus der Kollektion Premier, bei denen Vogelfedern das Zifferblatt schmückten, ist ein schönes Beispiel dafür.

Im gleichen Streben nach Avantgarde entwickelte Harry Winston eine völlig neuartige Technik für die Extraktion natürlicher Farbpigmente aus Schmetterlingsflügeln, um diese anschliessend auf einer Metallplatte zu fixieren. Damit das Zifferblatt einer Uhr diese unendliche Schönheit der Natur widerspiegelt, bedurfte es dreijähriger Forschung. Wie bei den Federn bildet diese komplexe Technik durch die Verewigung des Flüchtigen ohne Qualitätsverlust ein poetisches Paradox. Die sonst so zarten und zerbrechlichen Flügel des Schmetterlings werden nach höchst sorgfältiger Extraktion der mit herausragenden Pigmenten behafteten Mikroschuppen des «Agrias Claudina Lugens» auf dem Zifferblatt unvergänglich. Der spektakuläre Schimmer und die Farbintensität bleiben erhalten, und wenn man bei einfallendem Licht die Uhr bewegt, hat man den Eindruck, die Flügel auf dem Zifferblatt bewegten sich. Die Pigmente scheinen die Farbe zu wechseln, obwohl sie stabilisiert und unverwüstlich sind. Jedes Modell ist genauso einzigartig wie die Flügel eines Schmetterlings, auch wenn vier unterschiedliche Modelle ihr eigenes Motiv haben, das von anderen Schmetterlingsarten stammt (je nach Modell auch «Adelpha Lara» oder «Chrysiridia Madagascariensis»). Da bei Harry Winston niemals etwas dem Zufall überlassen bleibt, sind die Armbänder aus zu den Zifferblattfarben passendem Satin.

Unter dem Kaleidoskop-Zifferblatt tickt ein Manufakturwerk mit Automatikaufzug und optimierter Präzision dank einer Siliziumspirale, die nur ganz wenige Marken zu fertigen in der Lage sind. Durch den Saphirboden können die traditionellen, von Hand ausgeführten Vollendungen mit kreisförmigen Genfer Streifen, Perlierung und Rhodinierung bewundert werden. Die Premier Precious Butterfly verleiht der Seltenheit erstmals Flügel.

 


Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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