Slim d’Hermès L’heure impatiente
GEHÄUSE: 750er Roségold 5N, Saphirglas und -boden entspiegelt, wasserdicht bis 30 Meter
DURCHMESSER: 40,5 mm
WERK: Mechanikwerk mit Automatikaufzug (Hermès H1912, 50 Stunden Gangreserve), 193 Bestandteile, mit Modul L’heure impatiente (131 Bestandteile), Platine und Brücken mit Genfer Streifen, perliert und gewendelt, Brücken und Schwungmasse satiniert und mit H-Dekor verziert
FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, programmierbarer 60-Minuten-Countdown
ZIFFERBLATT: opalen, versilbert, Stundenkreis im Sonnenschliff, Zentrum und Zähler azuriert, sandgestrahlte und vergoldete (4N) oder blau lackierte Stabzeiger
ARMBAND: dunkelblaues mattes Alligatorleder mit Dornschnalle in Roségold
Nach der Arceau Le temps suspendu und der Dressage l’Heure masquée kommt die uhrmacherische Philosophie von Hermès durch die Kollektion Slim mit dem neuen Modell Heure impatiente zum Ausdruck. Die vor fünf Jahren vom künstlerischen Leiter Philippe Delhotal erdachte und vom treuen Partner Agenhor mit einem entsprechenden Kaliber versehene neuartige Komplikation spiegelt erneut die grenzenlose Fantasie und den unbändigen Freiheitsdrang dieses einzigartigen Pariser Hauses wider. Montre Hermès feiert nächstes Jahr den 40. Jahrestag seit der Gründung in der Schweiz. Die Slim d’Hermès L’heure impatiente erlaubt es ihrem Träger, die Stunde vor einem wichtigen Moment gebührend zu geniessen. CEO Laurent Dordet beschreibt es als «emotionales Crescendo». Einfach den Zähler bei 4 Uhr auf die so ersehnte Uhrzeit stellen (in den kommenden 12 Stunden) und schon startet automatisch ein 60-Minuten-Countdown, der bei 7 Uhr abgelesen werden kann. Pünktlich zum grossen Moment (wann sonst?) ertönt ein besonderer und lang anhaltender Klang, um den heissersehnten Augenblick einzuläuten. Der Besitzer oder die Besitzerin der Uhr weiss es nicht, aber der winzige, den Hammer steuernde Bestandteil hat die Form eines Pegasus und auf dem mehrschichtigen Dekor ist eine winzige Musiknote eingraviert. Weitere nur wenige Millimeter grosse Teile wie eine Nocke haben die Form eines Hais oder eines Gespensts. Laurent Dordet betont deshalb gern, dass die Kunsthandwerker von Hermès sehr ernst bei der Arbeit sind, ohne sich jedoch zu ernst zu nehmen.