Jacob & Co : Und sie dreht sich doch

Astronomia Tourbillon

Gehäuse: 18 Karat Rosagold, Diamantmikropartikel und Polycarbonatfaser sowie Saphirboden Durchmesser: 47 mm Werk: Mechanikwerk mit Handaufzug (Kaliber Jacob & Co JCEM01, 72 Stunden Gangreserve) Funktionen: sich in 20 Minuten um die zentrale Achse drehendes Zifferblatt für Stunden und Minuten, Differenzialgetriebesystem, sich in 60 Sekunden um 2 Achsen drehender Diamant im Briolette-Schliff (56 runde facettierte Diamanten von insgesamt 1 Karat), sich in 60 Sekunden um 2 Achsen drehende emaillierte Weltkarte in 18 Karat Weissgold mit Handgravur, Käfig des sich um 3 Achsen drehenden orbitalen Tourbillons: 1. Achse: Drehung des Tourbillonkäfigs in 60 Sekunden, 2. Achse in 5 Minuten und 3. zentrale Achse in 20 Minuten Zifferblatt: handgraviert, lackierte Indexe, diamantgeschliffen Wasserdichte: 30 Meter Armband: Alligatorleder, Faltschliesse in 18 Karat Rosagold Sonderserie: 9 Exemplare

Man nehme eine Marke, die Wert auf ihre kreative Freiheit legt, gebe ihr das Universum als Inspirationsquelle und ein paar Satelliten, um sie in die Umlaufbahn zu schiessen. Heraus kommt eine Uhr, die die Erdanziehungskraft mit gespielter Leichtigkeit präsentiert: der Astronomia Tourbillon von Jacob & Co. Die ironische Kollision zwischen schöner Uhrmacherei und Kühnheit reimt hier mit poetischer Inszenierung. Aventurin dient als Hintergrund für eine dreidimensionale Reise ins All. Vier unterschiedliche Satelliten kreisen um das Zifferblatt: Stunden- und Minutenanzeiger, ein Diamant im Briolette-Schliff, eine emaillierte Weltkarte sowie ein dreiachsiger Tourbillon. Das (kegelförmige) Gehäuse ist eine Kombination aus Uhrmacherei, Technologie und Architektur. Die neue Legierung vereint Polycarbonat mit Diamant und ist härter und robuster als Stahl. Das Design verweist auf das Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Für dieses Meisterwerk waren unter Schweizer Ägide mehr als eineinhalb Jahre Forschung und Entwicklung erforderlich. Das im Schloss Vaumarcus in der Schweiz ansässige Studio 7H38, das 2013 auch das revolutionäre Epic SF24 entwickelte, ist de facto zur Komplikationswerkstatt von Jacob & Co geworden.


Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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