Die ehrgeizige und dynamische Initiative des Internationalen Uhrenmuseums (MIH) in La Chaux-de-Fonds in Gestalt einer limitierten Auflage von 200 Subskriptionsuhren verfolgt nicht nur einen feierlichen Zweck, sondern dient gleichzeitig einer noblen Sache. Sie würdigt den 25. Geburtstag des Prix Gaïa, den das MIH an herausragende Persönlichkeiten der Uhrenbranche verleiht, und soll zugleich die Restauration von zwei aussergewöhnlichen Objekten des Museums aus dem 19. Jahrhundert, Grand Magicien und Tellurium, finanzieren. Dieses Vorhaben ist umso rühmenswerter als für die Konzeption der überdies ausserordentlich gelungenen Uhr ein rein lokales Kompetenzzentrum aus acht Vertretern der Uhrenindustrie von La Chaux-de-Fonds gebildet wurde. Die ästhetische und technische Verwegenheit steht im Einklang mit der Philosophie des Prix Gaïa – dessen Trophäe eine von einem Strahl durchquerte, transparente Kugel darstellt – sowie der Architektur des MIH und seiner Stadt, die beide von Le Corbusier und dem UNESCO-Weltkulturerbe geprägt sind. Die kontrastierenden Ecken und Rundungen bilden einen minimalistischen Rahmen für die Stunden-und Minutenanzeige auf zwei Scheiben. Zahlreiche Details auf der Krone, auf und unter der Schwungmasse sowie auf der Dornschnalle führen einem Museumsrundgang gleich durch die Uhr. Ein absolutes Muss für jeden Sammler und ein wertvoller Beitrag für das Fortbestehen des uhrmacherischen Erbes.
Montre MIH Gaïa, série I
GEHÄUSE: Stahl 316L, Gravur mit individueller Nummer, MIH auf der Krone, Saphirboden, wasserdicht bis 30 Meter DURCHMESSER: 39 mm WERK: Mechanikwerk mit Automatikaufzug (Sellita SW400-1, 38 Stunden Gangreserve), geheime Botschaft und Rotor mit Gravur FUNKTIONEN: Stunden und Minuten ZIFFERBLATT: Zentrum und Minutenscheibe blau mit PVD-Beschichtung, rhodinierte Stundenscheibe ARMBAND: Kalbsleder, Dornschnalle mit Gravur der GPS-Koordinaten des MIH SONDERSERIE: 200 Exemplare