Calatrava Pilot Travel Time
Gehäuse: 18 Karat Weissgold, Saphirboden, wasserdicht verschraubte Krone, wasserdicht bis 30 Meter Durchmesser: 42 mm Werk: Mechanikwerk mit Automatikaufzug (Kaliber 324 S C FUS, maximal 45 Stunden Gangreserve), 294 Bestandteile, Zentralrotor in 21 Karat Gold mit kreisförmigen Genfer Streifen, Zentrum perliert, Seiten gewendelt, Brücken angliert und mit Genfer Streifen verziert Funktionen: Stunden, Minuten, Sekunden, zweite Zeitzone, getrennte Tag/Nacht-Anzeige von Lokal- und Heimatzeit, Datum per Zeiger Zifferblatt: blau lackiert, Zeiger und Ziffern mit Superluminova-Beschichtung Armband: braunes «Vintage»-Kalbsleder mit kontrastierenden Nähten, Dornschnalle mit doppelter «Zunge» in 18 Karat Weissgold
Nur die grössten Kenner von Patek Philippe werden beim Anblick der Neuheiten 2015 nicht verblüfft sein, weil sie bereits die im Museum von Patek Philippe ausgestellte Fliegeruhr von 1936 kennen. Die Calatrava Pilot Travel Time ist nicht minder maskulin wie ihre Vorgängerin, doch Ästhetik, Mechanik und Funktionen wurden aktualisiert. Die ersten Uhren mit Universalzeit von Patek Philippe stammen aus den 1930er-Jahren und das erste Travel-Time-Patent ist von 1959. Die damaligen Modelle verfügten aber nicht über eine Spiromax®-Spirale in Silinvar® (Siliziumderivat) mit patentierter Geometrie und somit extremer Präzision wie die im Frühling an der Baselworld enthüllte Referenz 5524. Sie besassen auch keinen schweren Zentralrotor in 21 Karat Gold, der durch den Saphirboden bewundert werden konnte. Der durchbrochene Zeiger der Heimatzeit verschwindet gänzlich hinter dem der Lokalzeit, wenn beide übereinanderliegen. Die zwei ergonomischen Drücker der Zeitzonen verfügen über ein patentiertes Sicherheitssystem, das eine ungewollte Verstellung der Lokalzeit verhindert. Für optimale Lesbarkeit wird das Datum per Zeiger bei 6 Uhr in Dreierschritten angezeigt. Die faszinierende Zifferblattfarbe erinnert an das Blau der amerikanischen Kampfflugzeuge aus den 1930er-Jahren. Die Farbe des Armbands verweist hingegen auf die Anzüge der Piloten. Der Flugzeugträger Patek hat sicherlich noch ein paar Überraschungen im Ärmel.