Overseas heure du monde
GEHÄUSE: Stahl, Weicheisenrahmen (Magnetschutz), Saphirboden, wasserdicht bis 150 Meter
DURCHMESSER: 43,5 mmWERK: Mechanikwerk mit Automatikaufzug (Kaliber 2460 WT, 40 Stunden Gangreserve), 255 Bestandteile, Rotor in 22 Karat Gold, Genfer Gütesiegel «Poinçon de Genève»
FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum, Universalzeit und Tag/Nacht-Anzeige
ZIFFERBLATT: versilbert, blau oder braun, drei übereinandergelagerte durchscheinende Etagen, Goldzeiger mit LeuchtbeschichtungARMBAND: austauschbar Stahl, polierte und satinierte Glieder in halber Malteserkreuzform, geliefert mit zwei weiteren Armbändern (schwarz, blau oder braun), Leder und Kautschuk mit Faltschliesse
Wie kann man die Universalzeit ohne Zahlen angeben? 20 Jahre nach der Markteinführung der Sportuhr Overseas präsentierte Vacheron Constantin am SIHH 2016 eine neue Serie der Overseas heure du monde mit sechs Modellen (Chronograph, Datum, Damen, ultraflach und ewiger Kalender) pünktlich zum Frühling mit drei Zifferblattfarben (versilbert, blau und braun). Warum sollte man sich mit 24 Zeitzonen zufriedengeben, wenn man doch auf dieser Overseas für Globetrotter 37 anzeigen und so auch den um 15 oder 30 Minuten gegenüber der UTC verschobenen Zonen Rechnung tragen kann?
Die satinierte Vollendung der Kontinente im Sonnenschliff und die wie mit Velours überzogene für die Ozeane macht die Weltkarte im Zentrum des Zifferblatts noch faszinierender. Die Namen der 37 auf einer durchscheinend lackierten Scheibe vermerkten Städte bilden einen hübschen Rahmen. Oberhalb der Karte schwebt eine Scheibe aus getöntem Saphir als Anzeige von Tag und Nacht, die mit dem äusseren 24-Stunden-Ring synchronisiert ist. Dieser ist wiederum von einer Minutenstellung ganz am Zifferblattrand umgeben. Auch die Rückseite des Stahlgehäuses ist ein echter Hingucker, weil dort die goldene Schwungmasse des Manufakturkalibers mit Sandstrahlung und Körnung sowie einer Windrose als Symbol für das Reisen rhythmisch schwingt. Die in zwölf Etappen gefertigte Overseas Tour wurde übrigens vom legendären Fotografen Steve McCurry verewigt (siehe artikel)