Neben der seit dem berühmten Admiral’s Cup und der gleichnamigen Kultlinie von Corum traditionellen Partnerschaft mit dem Segelsport hat die Marke mit dem Schlüssel ihr Botschafter-Portefeuille geschickt ausgeweitet. So geschickt sogar, dass die Investition sich unmittelbar gelohnt hat. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass der Neuenburger Skirennfahrer Didier Cuche solch eine Erfolgsserie hinlegen würde? Sein Dossier war übrigens durch manche Hände gewandert, bevor der Corum-CEO und auf zwischenmenschliche Beziehungen grossen Wert legende Antonio Calce ihm sein Vertrauen schenkte. Hatte er mit 36 Jahren seinen Zenit nicht schon überschritten? Ganz und gar nicht! Didier Cuche wurde auch gleich noch zum Schweizer Sportler des Jahres 2011 und sogar zum Schweizer des Jahres 2011 gewählt. In Kitzbühel triumphierte er beim Abfahrtsrennen zum fünften Mal in Folge und stelle somit dort einen neuen Rekord auf. Kurz zuvor hatte Loïck Peyron auf der traditionellen Spielwiese von Corum den Weltrekord in Sachen Weltumsegelung ohne Zwischenstopp gebrochen und die heiss begehrte Jules Verne Trophy gewonnen. Der hyperaktive Gentleman-Skipper nimmt auch am America’s Cup teil und wird 2012 auf den Katamaranen der Extreme Sailing Series die Weltmeere unsicher machen. Dabei wird er regelmässig den vierfachen Olympiasieger Ben Ainslie kreuzen, der bei den Olympischen Spielen in London gern noch einen fünften Titel holen würde. Der erste Botschafter von Corum seit Beginn der Calce-Ära beteiligt sich zudem auch an den America’s Cup World Series. Und der Vierte im Bunde? In der Originalstory handelt es sich um eine Frau. Corum wird sicherlich die richtige finden.
