Im Laufe der Jahrzehnte gewannen Schmuck und Schmuckuhren immer weiter an Bedeutung und bildeten schliesslich ganzheitliche Kollektionen, ab 1990 für den Schmuck und ab 2003 für die hohe Juwelierkunst. Heute präsentiert Piaget zwei Kollektionen hoher Juwelierkunst pro Jahr, die jeweils aus rund 100 Modellen bestehen. Alle Schmuckstücke werden als Unikate oder in Kleinserien angefertigt und zuerst in ausserordentlich naturgetreuen Gouache-Zeichnungen entworfen, bevor ihnen die hochbegabten Kunsthandwerker der Marke Leben einhauchen. Piaget vereint zahlreiche Kunsthandwerke, darunter auch sehr seltene, die diese formvollendeten Kollektionen aus unterschiedlichsten Werkstoffen und Farben wie beispielsweise die diesjährige Herbstkollektion Extremely Piaget fertigen. Zum 140. Geburtstag liess sich die Marke von den wilden 1960er- und 1970er-Jahren zu einer wahren Farbexplosion inspirieren. Die berühmten Halbedelsteine – Türkis, Opal, Rubinherz, Jade, Onyx und Lapislazuli – tummeln sich neben prächtigen Edelsteinen, darunter Hauptsteine von mehr als 20 Karat und von Hand gemäss der original Steinschneidekunst gravierte Steine. Neben den Modellen Extremely Colourful bestechen die Modelle Extremely Sparkling durch Diamanten und vor allem den für die Marke so typischen Marquisen-Schliff sowie verschiedene besonders komplexe Fasstechniken wie die in den 1960er-Jahren von Piaget entwickelte Jupon-Fassung oder die Fassung mit Chatons und Kettengliedern für den Bubikragen. Alles passt perfekt zum Streben von Perfection in Life der neuen Werbekampagne.