Die Partnerschaft zwischen dem America’s Cup und TAG Heuer ist nicht neu, denn die «seit 1860 avantgardistische» Marke hat mit viel Pragmatismus je nach Strategie zahlreiche Teams gesponsert und ist seit über 80 Jahren im Segelsport präsent. Für den 34. Americas’s Cup schmückt das rot-blaue Logo die Segel des Oracle Team USA, das über den doppelten Vorteil verfügt, Defender zu sein (als Gewinner der letzten Kampagne) und seit Sommer 2011 mit zwei Teams bei der America’s Cup World Series, dem internationalen Wettbewerb innerhalb des Cups bis zum Frühling 2013, dabei zu sein, wo Oracle bisher die Nase vorn hat. TAG Heuer setzt dieses Mal auf die Besten, wobei die amerikanische Verankerung gleichzeitig den Zielen der Marke auf diesem Hauptmarkt helfen dürfte. Der junge talentierte australische Skipper James Spithill, der Alinghi während des 33. America’s Cup schlug, sowie Russell Coutts, der den America’s Cup bereits viermal gewann und gleichzeitig CEO von Oracle und dem America’s Cup ist, bringen ihr ganzes Talent in diese Partnerschaft ein. Die Regatten werden mit Mehrrumpfbooten aus Karbon mit starren Segeln und Kamera an Bord in Kultstädten wie Venedig und San Francisco ausgetragen. Die 34. Ausgabe kündigt sich als sehr spektakulär an und hat ein grosses Medienecho ausgelöst. Kurz: die besten Voraussetzungen, um die älteste Sporttrophäe der Welt zu behalten oder doch wenigstens die neue Kollektion Aquaracer 500M erfolgreich auf allen Weltmeeren zu lancieren. James Spithill weiss bei einem von der Technologie dominierten Wettbewerb die Unterstützung von TAG Heuer sehr zu schätzen: «Sie bringen Know-how und Kompetenzen ein, über die wir nicht verfügen. Das gibt uns einen Vorteil und steigert unsere Gewinnchancen.» Neben den vier Ausführungen der bis 500 Meter wasserdichten Aquaracer mit Keramiklünette präsentiert TAG Heuer zwei Sonderserien in den Defender-Farben, darunter auch einen Chronographen.